Espressokocher Induktion
Mittlerweile sind die Kaffeegeräte, die ursprünglich aus Italien kommen, weltweit verbreitet. Vielen Menschen ist es leider nicht bekannt, dass es heutzutage auch Espressokocher gibt, welche für Induktionsherde geeignet sind. Wir erklären dir alles über den Espressokocher Induktion.
Die vier entscheidenden Kaufkriterien
Die Wahl des richtigen Espressokochers, der induktionsgeeignet ist, hängt von vier wesentlichen Merkmalen ab:
Dem Material
Der Füllmenge
Dem Design
Der Beschichtung
Das Material
Bei dem Material handelt es sich mit Abstand um die wichtigste Komponente beim Kauf. Die gängigsten Modelle des Espressokochers sind entweder aus Aluminium oder Edelstahl. Die Vorteile einer Aluminiumkanne bestehen darin, dass diese günstiger und leichter als die Edelstahlvariante ist und die Wärme leitet. Die Nachteile bestehen darin, dass das Aluminium korrosiv ist und darüber hinaus nicht so lang haltbar. Außerdem sind sie nicht induktionsgeeignet.
Die Edelstahlvariante zeichnet sich dadurch aus, dass sie spülmaschinenfest ist und zudem handelt es sich beim Edelstahl um eine langlebige Materialkomponente. Da ein Edelstahl Espressokocher die Wärme absorbiert, musst du dir keine Sorgen darüber machen, dass sich das Außenmaterial deines Kaffeegerätes zu sehr erhitzt.
Die Füllmenge
Die Füllmenge deines Espressokocher Induktion gehört neben dem Material zu den wichtigsten Kriterien bei einer Kaufentscheidung. Die folgende Tabelle gibt dir einen Überblick darüber, wie viele Tassen der Füllmenge der unterschiedlichen Modelle entsprechen:
Design des Espressokocher Induktion
Ein elegantes, zeitloses Design - existiert das überhaupt noch? Auf dem Markt findest du stets die gleichen Designs, dies liegt vor allem an der Konstruktion des Espressokochers. Seit der Erfindung des Espressokochers im Jahr 1933 haben sich die Bestandteile nie verändert. Insgesamt besteht der Kaffeebereiter aus drei wesentlichen Komponenten: Dem Wasserkessel, dem Sieb und einer Kaffeekanne mit Filter und Dichtungsring.
FAQ
Wie erkenne ich, ob ein Espressokocher für Induktionsherde geeignet ist?
Das kannst du sehr leicht prüfen. Hierzu musst du lediglich einen Magneten an den Boden der Kaffeekanne halten. Falls der Magnet haften bleibt, erfüllt die Bodenbeschichtung ihren Zweck und dein Espressokocher ist für Induktionsherde geeignet. Wenn der Magnet nicht haften bleibt, dann ist dein Espressokocher für die Verwendung auf Induktionsherden nicht geeignet.
Was kostet ein Espressokocher für Induktion?
Die Preise können stark variieren. So kann der Preis bei 30 Euro liegen, aber bei manchen Kaffeekannen auch mal bei 70 Euro. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Kaffeebereiter für 30 Euro eine schlechte Qualität aufweisen. Im Gegenteil - die Kaffeebereiter für 30 Euro haben meist eine vergleichbare Qualität wie jene im Hochpreissegment.